Neuigkeiten | Tross Silberquell

Wir sind eine Orga des "Codex Liverollenspiel e.V." und bespielen Aventurien - die Spielwelt von "Das schwarze Auge" nach dem Codex-Regelwerk und den dazugehörigen Ambienterichtlinien.
Dieses findet ihr dort: https://www.larp-codex.de/
Da es sich bei unserem Spielhintergrund um ein geschlossenes Setting handelt werden natürlich nur solche Charaktere auf der Taverne zugelassen.
Eine Zusammenfassung des Spielhintergrunds findet ihr weiter unten im Bereich "IT-Infos".
Falls ihr kurzfristigen Hilfe bei eurer Charaktererstellung braucht, meldet euch bitte unter anmeldung@silberquell-larp.de

Wir werden am 25.3. den ganzen Tag vor Ort sein und daher nicht mehr per Email erreichbar sein.
An diesem Tag sind wir daher nur noch unter 0176-625 808 13 erreichbar.

Wichtig dazu:
Es gibt direkt bei der Location ein paar wenige Parkplätze, die gerne zum Aus- und Einladen genutzt werden dürfen. Rettungswege sind dabei unbedingt frei zu halten!
Bitte räumt diese Parkplätze danach schnell wieder, damit Andere sie nutzen können!

Um zur Taverne zu gelangen muss eine Brücke überquert werden. Dort sind Stufen.
Spieler, die im Rollstuhl sitzen oder anderweitig Hilfe zur Überwindung der Stufen brauchen melden sich vor Ort bitte unter 0176-625 808 13.

Megawichtig:
Die Location befindet sich auf einer Insel.
Die umgebenden Flüsse sind zu dieser Jahreszeit saukalt und WIRKLICH gefährlich.
Bleibt daher bitte UNBEDINGT auf den Wegen und kämpft nicht in der Nähe des Wassers!
Dies gilt insbesondere auch für die IT-Anreise.

Vor Ort werden Getränke zum Kauf angeboten.
Die Abrechnung vor Ort erfolgt über Tavernenkarten.
Diese könnt ihr entweder vor Ort gegen Bargeld, oder vorab per Überweisung kaufen.
(Bitte beachtet beim Vorab-Kauf, dass es je nach Bank bis zu drei Tage dauern kann, ehe eure Überweisung für uns sichtbar ist!)
Jede Tavernenkarte hat einen Wert von 10,-€. Der Wert eures jeweiligen Getränks wird vom Schankpersonal abgestrichen.
Den Restbetrag erhaltet ihr nach Time-Out natürlich zurück.

Kerzen und offenes Feuer:

Wir haben von den Betreibern der Location die Erlaubnis bekommen echte Kerzen im Schankraum nutzen zu dürfen.
Bitte achtet auch Ihr darauf, dass daraus keine Brandgefahr wird und das Wachs sich nicht überall auf den Tischen verteilt (das müssen wir nämlich nachher wieder entfernen).
Feuerlöscher für den Notfall sind natürlich vorhanden. (Viel lieber wäre uns aber natürlich, wenn wir die nicht brauchen würden.)
Bei selbst mitgebrachten Kerzen ähnlichem "Feuerspiel" achtet bitte selbst auf den Brandschutz!
Bitte habt Verständnis, dass wir Sicherheitsrisiken minimieren und daher bei Übertreibung oder Fahrlässigem Umgang eingreifen müssen.
Es existieren Rauchmelder im Haus!
Bitte beschränkt daher alles was Raucht auf den Außenbereich.

IT/Plot (Das weiß euer Charakter womöglich schon):
Anfänger und DSA-Neulinge finden im Larpwiki eine Zusammenfassung des Spielhintergrundes:
https://www.larpwiki.de/RickS./Tross%20Silberquell/Hintergrund
(Das müsst ihr natürlich nicht auswendig lernen! Erfahrungsgemäß reicht es, sich diesen Artikel kurz vor der Con einmal aufmerksam durch zu lesen, um problemlos mitspielen zu können. Also keine Angst vor dieser Wall-of-Text. :-) )

Für die DSA-erfahrenen:
> Die Taverne zum krummen Amboss befindet sich Im Fürstentum Kosch - genauer gesagt in der Grafschaft Hügellande (ältere Koscher kennen diesen Teil der Hügellande noch als Grafschaft Schetzeneck) - noch genauer: in der Baronie Drakfold - und ganz genau: etwas südlich von Koschtal.
> Dort findet ihr eine Karte (die Taverne befindet sich irgendwo im rot markierten Gebiet): https://www.larpwiki.de/RickS./Tross%20Silberquell/Hintergrund?action=AttachFile&do=get&target=Karte_Garethien_Mark.jpg
> Wir spielen im Jahr 1046 BF
> Aktuelle Geschehnisse im Kosch findet ihr im Koschwiki: https://koschwiki.de/index.php?title=Hauptseite
> Das Rittergut Silberquell ist ganz in der Nähe und einige eurer Charaktere werden auf dem Weg zur Taverne wohl dort durch gekommen sein: https://www.koschwiki.de/index.php?title=Silberquell

Gerüchteküche:

- Ein Gasthaus das von drei Zwerginnen geführt wird?! Welche Verschwendung an Zwergenbräuten!
- Die Insel ist ein natürlicher Schutzwall und leicht zu verteidigen. Dazu eine alte Fährstation. Warum konfisziert der Adel das nicht?
- Warum wohnen gerade hier mitten im Wasser Zwerginnen?
- Hier findet jeder Obdach und ist vor Nachstellungen durch Inquisition oder Büttel sicher, ob schuldig oder nicht. Entsprechend haben schon diverse Raubritter, Answinisten oder Flusspiraten hier ihre Schätze auf der Insel vergraben.
- Im Wasser haust eine Tochter des Flussvaters die Wünsche erfüllt wenn man ihr Gaben schenkt. (OT: Bitte keinen Müll in den Fluss!)
- Der rote Kirschmet wird direkt nur von Zwergenhand in Xorlosch gemacht und fördert einen ungemeinen Bartwuchs!
- Die Gegend um den hiesigen Fluss wird im Moment von einem bornischen Raubritter und seinen Schergen heimgesucht.
- In letzter Zeit sieht man hier einen Haufen Thorwaler. Warum bloß?!

(Vor Ort wird es natürlich noch einiges mehr zu entdecken geben. Sprecht einfach miteinander.)

[SPOILER WARNUNG!] Diese Geschichte kann dein Charakter entweder schon irgendwo aufgeschnappt haben oder vor Ort entdecken. Lesen auf eigene Gefahr! ;-)

Barines Großonkel Engerim war ein Schmied in Koschtal und für seinen harten Schlag bekannt. In der Schmiedegasse in Koschtal, direkt gegenüber von Engerim, hatte auch sein guter Freund Roglom seine Esse. Wie das im Alltag so ist, ruft man sich gerne mal ein paar freundliche Worte herüber, begutachtet die Arbeit des Anderen, hält vielleicht sogar mal die Esse warm, wenn der andere mal kurz ums Eck ist. Und wenn einem mal ganz langweilig ist, schließt man auch mal eine Wette ab. Es war nämlich so: So bekannt wie Großonkel Engerim für seinen harten Hammerschlag war, so bekannt war Roglom für die starken Ketten, die er schmieden konnte. Man sagt, die Ketten, mit denen das Burgtor von Götterzahn hochgezogen sind, wurden von ihm gemacht. Und da hängen sie auch immer noch. Echte Zwergenarbeit eben. Jedenfalls gab es einmal einen ganz besonders ruhigen Tag, wo den beiden Zwegen die Idee kam, zu testen, ob Engerim mit dem starken Arm denn auch stark genug sei, um die Ketten von Roglom zu zerschlagen. Ich sage, von beiden kam die Idee, aber eigentlich war's wohl eher der Roglom, dem das eingefallen ist.

Engerim war nämlich nicht einer für Wetten, und die gute und harte Arbeit von einem geschätzten Schmiede-Kollegen zu zertrümmern, das schien ihm dann doch ein wenig viel verlangt. Überzeugt war er nämlich, dass er's konnte. Aber er wollte ja auch Roglom nicht mit der Ansicht verärgern. Verständlich. Jedenfalls hat Roglom den Engerim dann doch überzeugen können. Er wusste ja, wie stark seine Ketten sind. Ja, so gut wusste er das, dass er sogar meinte, er würde einen Wetteinsatz machen. So ein richtigen. Nicht nur ein paar Münzen. Er hätte da so ein altes Wirtshaus geerbt, von irgendeiner entfernten Tante. Ein bisschen unterhalb von Koschtal sei es, schön gelegen am Wasser. Im Moment unbewirtschaftet und vielleicht ein wenig angestaubt, aber wirklich ganz hübsch. Der Engerim, weil er nichts anderes zu setzen hatte, setzte seine kleine Schmiede ein. Und so kam es dann. Der Roglom legte stolz seine Kette über den Amboss, reichte dem Engerim den Hammer und hieß ihn zuschlagen. Das tat Engerim dann auch. Und zwar so wuchtig, dass nicht nur die schmiedeeiserne Kette darüber zerbrach, nein! Engerim soll sogar den ganzen Amboss krumm gehauen haben! Da blieb dem Rolgom nichts anderes übrig, als dem Engerim wortlos und ein wenig gedemütigt die Schenke unterhalb von Koschtal zu überlassen. Engerim, ganz erfreut über sein Glück - oder eben aus Vertrauen in seine eigenen Fähigkeiten - taufte die Schenke "Zum krummen Amboss". Das musste sich der Roglom dann halt gefallen lassen. Wo es ja auch noch seine Idee war. Freunde sind die beiden dann trotzdem geblieben. Wohl auch, weil Engerim versprochen hat, dass alle Familienmitglieder von Rolgom und auch seine Nachkommen dort alle das gute Koschtaler Ambossbier (was für ein Zufall!) immer zum halben Preis bekommen. Ganz umsonst geht natürlich nicht, denn das wäre ja unwirtschaftlich. Und das hat auch der Roglom verstanden.